Ausdrucksmalerei trifft Freistilpoesie
„Im Schatten des Lichts“
Jens Rockrohr & Torsten Fink
ReWIR-Preisträger Mitteldeutschland
Wo?
Galerie im "Goldenen Stern"
Markt 11/Ecke Kirchstraße | 04552 Borna
Überzeugen Sie sich vor Ort von der Bild- und Wortgewalt der beiden Protagonisten Jens Rockrohr und Torsten Fink, welche die beiden freien Künste Malerei und Poesie im Rahmen dieser Ausstellung miteinander kombiniert haben. Bildern des Raubbaus an der Natur im Südraum Leipzig beginnend in den 80-ziger Jahren werden Neugestaltungen der Renaturierung des Neuseenlands zur Jahrtausendwende gegenüber gestellt und mit poetischen Duftnoten untermalt.
Sonderveranstaltungen (jeweils 19 Uhr):
- Samstag, 14. Dezember 2019: Jahresausklang mit Feuerzangenbowle
- Samstag, 25. Januar 2020: Neujahrsempfang mit Lesung (Duke & Friends)
- Samstag, 15. Februar 2020: Diskussionsforum „Im Schatten des Lichts“rund um Energie- und Klimawandel in Kooperation mit Konzeptwerk Neue Ökonomie
- Freitag, 6. März 2020: Kinoabend mit Gundermann und Live-Musik (Der Film zur Ausstellung)
- Freitag, 17. April 2020: Finissage
Vorhabenbeschreibung:
Die Charakteristik des Südraum Leipzigs verändert sich. Sie wandelt sich mehr und mehr zu einem farbenfrohen Landstrich. Die düsteren Farben der Braunkohlenindustrie bestimmen schon länger nicht mehr die Szenerie. Diese Entwicklung festgehalten in Bildern des Malers Jens Rockrohr von 1987 bis Heute untermalt durch poetische Duftnoten des Autors Torsten Fink wird durch eine experimentelle Kunstausstellung der breiten Öffentlichkeit im ehemaligen ReWIR des Leipziger Südraums zugänglich gemacht.
Der 1965 in Leipzig geborene Bornaer Jens Rockrohr stellt seiner ersten Schaffensperiode von 1987 bis 1992 mit dem Schwerpunkt des Raubbaus an der Natur die spätere Renaturierung der Bergbauregion in den 2.000er Jahren gegenüber. Kehrt zurück an die Ursprünge seines Schaffens und lässt die Sprache der Bilder wirken.
Der Leipziger Torsten Fink wurde 1970 in Borna geboren und schreibt überwiegend in Freistilprosa. In seinen knappen lyrischen Wortfetzen verbindet er den Wandel der Vergangenheit mit der Präsenz der Gegenwart in unnachahmlicher Weise und lässt die Zukunft erahnen.
Die beiden Protagonisten sind mit den beiden Städten Borna und Leipzig eng verbunden, genießen den Wechsel vom Leben sowohl in der Kleinstadt und dem Ländlichen des Leipziger Südraums als auch die Atmosphäre der Großstadt Leipzig. Beide freuen sich auf Kontaktaufnahme mit Menschen der Region, auch dass sie sich selbst von der Anziehungskraft dieses Vorhabens und der langjährig gewachsenen Beziehung der beiden Akteure überzeugen können (Kontakt: www.der-live-coach.de).
Die Ausstellung ist 2019 Preisträger im Rahmen des Ideenwettbewerbs vom Freistaat Sachsen zur Förderung des Strukturwandels geworden. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsisches Landtags beschlossenen Haushalts.
Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und wird vom 29.11.2019 bis 13.4.2020 in Borna in der Galerie Goldener Stern zu sehen sein. Ab Herbst 2020 ist der Umzug nach Leipzig oder ins Lausitzer Partnerrevier geplant …